Das Glück eines Abends

Die Trommeln! Schneller schlägt mein Herz.
Der Rhythmus unbestimmt und wirr.
Das Kribbeln, Zittern, Schaudern. Irr...
Die Zärtlichkeit erzeugt den Schmerz.

Dein Lächeln raubt mir jeden Sinn.
Und hilflos wie ein Blatt im Wind
Fliegt mein Herz. Ein kleines Kind...
...so fühl ich mich. Und ich beginn

Zu suchen nach dem wahren Glück.
Ich weiß, dass es die Liebe ist.
Das Gefühl, dass man nie vergisst.
Doch Angst, Du weist mich zurück.

Ich bleibe stumm, vor Sehnsucht bang.
Doch ich verzehre mich nach Dir,
wünschte, Du wärst hier bei mir.
Bis ich Dich seh'. Die Zeit: zu lang!

Ein einz'ger Kuss, mehr will ich nicht.
Doch brauch ich um so vieles mehr.
Sei einfach da. Komm zu mir her.
Bring in mein Leben etwas Licht.

Seit ich Dich sah, da war mir klar:
Wer Du auch bist, ich brauche Dich!
Bist Du nicht Da, im Herz ein Stich.
Jedoch für alle unsichtbar...

 

Martina Fritsche 2003