Allein
Allein zwischen vielen, sitze ich gefangen in der Unendlichkeit.
Sonne und Glück, abgelöst von Regen und Kummer.
Neue Hoffnung entspringt - bunt, groß, beschützend.
Dunkelheit bricht ein; der Mond - eine Sichel.
Sterne der Unendlichkeit, der Ferne - Lichter in der Nacht.
Von Finsternis umhüllt starre ich ins Nichts.
Dorthin wird mein Herz entführt.
Blitze durchzucken das Meer der Ewigkeit;
Setzen ein Ende.
Doch ich bin immer noch allein.
Martina Fritsche 1996